Wie kommuniziert mein Körper mit mir?

Als ich 16 Jahre alt war, hatte ich Dauer-Angina. Arzttermine, Verzweiflung.Meine Mutter und ich rannten von Arzt zu Arzt, ich schluckte Antibiotikum für Antibiotikum. Es wurde immer schlimmer. Mit 17 war mein Mikrobiom vermutlich zerstört – doch niemand konnte mir helfen. Also half ich mir selbst, ich setzte mich hin. Und meditierte. Stundenlang.

In der Stille zeigte sich etwas: Angst. Eine Ur-Angst. „Werde ich überleben?“ „Werde ich chronisch krank bleiben?“

Immer mehr Ärzte nannten meine Atemwegserkrankung „chronisch“. Überhaupt machte mich das Wort “chronisch” verrückt. Wenn ich es hörte, zuckte ich zusammen. Doch ich spürte: Das ist nicht wahr. Mein Körper wusste es besser. Er hatte Signale – ich hatte nur nicht zugehört und begann nun ihnen zu folgen.

Wie dein Körper mit dir kommuniziert

Auf meinem Weg habe ich viele Methoden kennengelernt: Homöopathie, TCM, Ayurveda, Fasten, Yoga, Meditation, Feldenkrais, Qi Gong, Tai Chi, Yoga, Meditation, Buddhistische Lehren, klassische Psychologie, Eutonie - ich könnte die Liste noch endlos weiter führen. Jede brachte mir ein Stück Verständnis.

In jeder Theorie, Praxis und Methode fand ich ein Puzzleteil für mich. Es gab keine Einheitslösung, es gab keine Er-lösung in nur einer Methode, es war ein Zusammensetzen, Suchen-und-Finden, wieder und wieder.

Und heute weiß ich: Dein Körper spricht. Immer. Doch wir haben seine Sprache verlernt. Unser Kopf dominiert. Symptome machen Angst – statt dass sie als Botschaften verstanden werden.

Symptome sind Signale – keine Störungen

Wir erwarten von unserem Körper, dass er funktioniert. Doch Symptome sind keine Fehler – sie zeigen Dysbalance, nicht Dysfunktion.

Klassische Warnzeichen, die uns oft verunsichern:

• Schwindel

• Kopfschmerzen

• Hautausschläge

• Herzstechen

• Herzstolpern

• Entzündungen

• Rückenschmerzen

Je öfter sie auftauchen, desto mehr Angst haben wir. Dabei wollen sie nur sagen: Kümmere dich.

Etwas in uns signalisiert: “Hej, hier läuft was aus dem Ruder, kümmere dich darum!” Und es ist gut und wichtig, dass dieses Signal auftritt, denn nur so kommen wir in Bewegung.

Doch, wenn es dem Kopf zu viel wird, fragt er: “Warum macht er das? (der Körper)” und die Verunsicherung steigt, anstatt dass wir uns auf die Lösungssuche machen.

Wir dürfen lernen, dahinter zu sehen. Hinter die Beschwerden. Mitten hinein in den Körper. Denn er macht nie etwas Sinnloses, er schickt nie Symptome ohne Grund.

Die Eskalationsstufen der Körpersprache

Die Sprache, die dein Körper spricht, um dich in Gang zu bringen ist die Sprache der Körpergefühle und der Körperwahrnehmung. Er schickt dir auf verschiedenen Kanälen Botschaften:

1. Gedanken: Warnhinweise, Zweifel, Grübeln

2. Gefühle: Unwohlsein, Gereiztheit, Unruhe

3. Leichte Symptome: Verspannung, Bauchweh, Kopfschmerzen

4. Erkrankungen: Grippe, Magen-Darm, Erschöpfung

5. Krisen: Lungenentzündung, Burnout, Krebs

Je früher du zuhörst, desto weniger muss dein Körper „schreien“.

Werde Detektiv deines Körpers

Statt Symptome zu verdrängen, geh auf Forschungsreise und frage dich:

• Was willst du mir sagen, Körper?

• Was brauche ich wirklich?

• Wo bin ich im Widerstand mit mir selbst?

Es geht nicht um Kontrolle oder Dauerbeobachtung. Es geht um Verbindung, um Vertrauen. Wenn du lernst, die Sprache deines Körpers wieder zu verstehen, wird es stiller in dir – klarer, friedlicher.

Das “dem Körper nicht zuhören” ist nicht DER alleinige Grund, warum wir körperliche Symptome haben oder erkranken, aber es ist ein wichtiger - es ist eine Möglichkeit deines Körpers, vor allem, wenn du nicht gut auf ihn acht gibst, wie er mit dir sprechen kann.

Die Rückverbindung bringt Kraft

Diese neue Beziehung zu dir bringt:

• Vitalität

• Resilienz bei Rückschlägen

• Selbstwirksamkeit

• Klarheit im Alltag

• Innere Stärke

Du wirst merken, dass es dir an manchen Tagen leicht, an anderen schwerer Fällt und das ist ok. Denn unser Lebenstempo ist hoch und viele Menschen sind in der Hast und Eile des Alltags gefangen.

Du musst nicht perfekt sein. Manche Tage werden leicht sein, andere schwer. Wichtig ist, dass du dich immer wieder fragst:

• Was kann ich heute für mich tun?

• Was kann ich heute für meinen Körper tun?

• Was darf sich verändern?

Einladung: Hör auf deinen Körper & stärke deine Lebenskraft

Wenn du tiefer eintauchen möchtest und deinen Körper wirklich verstehen willst, lade ich dich ein:

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In diesem 6wöchingen Kurs zeige ich dir, wie du wieder Zugang zu deiner inneren Stimme findest, mentale Belastungen und stoffliche Toxine löst und mit deinem Körper ein neues Bündnis schließt.

Du darfst dich besser fühlen. Dein Gehirn darf machtvoll und wach sein. Und dein Körper darf dein stärkster Verbündeter sein.

FAQ: Körper, Symptom & Selbstwahrnehmung

Warum zeigt mein Körper Symptome, obwohl ich „funktioniere“?
Weil du vielleicht an deinen Bedürfnissen vorbei lebst. Der Körper mahnt an, was du ignorierst.

Wie kann ich die Sprache meines Körpers lernen?
Durch bewusste Wahrnehmung deiner selbst, innere Fragen und das Erkennen wiederkehrender Signale.

Ist jedes Symptom psychosomatisch?
Nicht jedes, aber viele Symptome haben eine seelische oder emotionale Komponente.

Was bringt mir der Braindetox Kurs?
Er hilft dir, dein Gehirn und deinen Körper intensiv zu entgiften, mentale Lasten zu erkennen, Stress zu reduzieren und wieder klar mit deinem Körper zu kommunizieren.

Nichts an dir ist falsch. Dein Körper spricht. Und du kannst lernen, ihn zu verstehen.